Zusammen mit Experten der Verbraucherzentrale Bundesverband, dem Max Rubner-Institut, des Lebensmittelverbands Deutschland e.V. sowie des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung habe ich auf der Grünen Woche 2021 über Nutri-Score und gesunde Ernährung gsprochen.
Vor ein paar Tagen fing es auf Twitter an. Dort bin ich über ein Toastbrot gestolpert, das den Nutri-Score “A” für „hohen ernährungsphysiologischen Wert“ trägt.
Verdutzt war ich dann als ich im Supermarkt feststellen musste, dass das weiße Toastbrot vom Nutri-Score Algorithmus sogar besser bewertet wird als Bio-Toast mit hohem Vollkorn-Anteil.
Ich frage mit daher wirklich. Wie gut ist der Algorithmus hinter dem Nutri-Score? Welche Rolle spielen Esskultur und Gesundheit bei der Bewertung?
Seht selbst was die Experten antworten:
😳 #Nutriscore „A“ für weißes Toastbrot ➡️ sprich „hohen ernährungsphysiologischen Wert“
— Hendrik Haase (@HendrikHse) January 7, 2021
...aber ein gereifter Gruyère Käse aus Schweizer Rohmilch bekommt ein rotes „D“ wegen ➡️ „niedriger Nährwertqualität“. 🤯
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