Interview: Was die Datenindustrie mit unserer Ernährung zu tun hat

Mit dem Berliner Tip Magazin habe ich über meine Arbeit zur digitalen Ess-Gesellschaft gesprochen, warum Google und Amazon bald besser wissen, was wir zu ernten und sowieso zu säen haben und warum Biobauern Ernteroboter als ihre Verbündeten erkennen sollten.

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“Ein Schnitzel kann man nicht downloaden: Soweit ein Scherz mit wahrem Kern, der die neue Foodbegeisterung gerade in den kreativen urbanen Milieus auf den Punkt bringt. Essen ist real. Essen ist ehrlich. Dem mag so sein, entgegnet Hendrik Haase, Food-Aktivisit, Lebensmittelexperte und einer der Gründer der handwerklichen Metzgerei Kumpel & Keule in der Kreuzberger Markthalle Neun.  Und dennoch sollten gerade Anhänger einer nachhaltigen, naturnahen Lebensmittelwirtschaft die Chancen der Digitalisierung ernst nehmen. Ja, mehr noch, sie sollten sie ganz unbedingt ergreifen. „Bio für alle ist möglich“, so Haase, aber nur unter den Bedingungen einer hinreichend digitalisierten Landwirtschaft. Ein Gespräch über die Hühner des Silicon Valley, chinesische Agrardrohnen und den Food-Tech-Standort Berlin.”