Zwischenruf: Jamie Oliver’s Tipps für Food Entrepreneure & die Politik

Bei Jamies Berlin-Besuch im Rahmen der Veröffentlichung seines neuen Buches „Veggies“ habe ich den wohl bekanntesten Fernsehkoch der Welt getroffen und gefragt welchen Rat er für junge GründerInnen im Food-Bereich hat und was er denkt sich politisch ändern muss. Die Antworten seht ihr oben.

Das Buch lag schon 8 Jahre in der Schublade, sagt er, jetzt ist die Zeit reif. Fernsehsender und Medien auf der ganzen Welt würden inzwischen verstehen, das Gemüse ein massentaugliches Zukunftsthema ist.

Das Buch lag schon 8 Jahre in der Schublade, sagt er, jetzt ist die Zeit reif. Fernsehsender und Medien auf der ganzen Welt würden inzwischen verstehen, das Gemüse ein massentaugliches Zukunftsthema ist.

Ich bin immer wieder beeindruckt wie Jamie seine enorme Reichweite nutzt um politische Botschaften und Themen zu setzen. Sei es die Zucker-Debatte (Die Zuckersteuer auf überzuckerte Limonaden), Übergewicht (Sein nächstes Ziel ist es die Adipositasrate bei Kindern zu halbiern) oder besseres Schulessen. All das tut er mit Erfolg und großem Engagement.

Diese Konsequenz und diesen Einsatz wünsche ich mir manchmal auch von deutschen Fernsehköchen, die leider viel zu oft genau das Gegenteil davon tun nämlich Werbung für Schrottprodukte machen, statt ihren Mund für kulinarischer Themen zu öffnen.