Panel-Diskussion: Die Zukunft des Essens braucht Ideen zur Annäherung von Stadt und Land

Foto: Rentenbank / Felix Jürgen Holland

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Wie viel Landwirtschaft steckt in der Stadt? war die Ausgangsfrage auf einem Podium in der Landesvertretung Niedersachsen Berlin auf das ich am 8.5. geladen war.

„Die Landwirtschaft steht aktuell an einem Scheideweg: Ökonomie und Ökologie müssen in Einklang gebracht werden. Gleichzeitig muss dieser Wandel aber für die Landwirte gestaltbar sein“, so die Landwirtschaftsministerin. Food-Blogger und Gründer Hendrik Haase wird noch deutlicher: „Die Menschen haben berechtigte Fragen zur Landwirtschaft. Die Branche hat es aber jahrzehntelang verschlafen, diese ehrlich zu beantworten.“

Viele junge Menschen fragen unterdessen nicht mehr nur, sondern versuchen selbst Antworten zu geben. Sie gründen Unternehmen, Start-ups oder schreiben und reden über die Zukunft auf unseren Tellern.

Politik, Verwaltung und Finanzinstitute können mit dem Bedarf von jungen Food-Unternehmen jedoch oftmals nicht Schritt halten.

„Wir müssen die Annäherung von Stadt und Land aktiv begleiten“, stellte die Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast am Ende fest. „Und wenn dabei am Ende die Gründung eines Food-Valleys in Vechta herauskommt, dann ist das ein Erfolg.“

Das Online Magazin f3 hat ausführlicher über den Abend und die Diskussion geschrieben.